Hongkong hat neu die teuersten Arbeitsplätze

Zürich, 29. November 2017 / Medienmitteilung SPG Intercity Zurich AG

Ein umfassender Studienbericht von Cushman & Wakefield zeigt auf, wo sich aktuell die kostspieligsten Büroräume befinden und wie sich der Markt entwickelt.

Hongkong hat dieses Jahr Londons West End als teuerster Bürostandort weltweit abgelöst: Im Studienbericht «Office Space Across The World» von Cushman & Wakefield werden 215 Arbeitsmärkte in 58 Ländern dieser Welt detailliert analysiert. Die Studie greift auf zahlreiche Eigentümerdaten zurück und bewertet weltweit die Arbeitsplatz-Kosten und die Arbeitsplatz-Dichte für neue wie auch für modernisierte Büroräume.

Eine hohe Nachfrage bei geringer Verfügbarkeit hat dazu geführt, dass Büroraum heute in Hongkong im weltweiten Vergleich am teuersten ist. Durchschnittlich 27’432 Dollar betragen dort die jährlichen Kosten für einen Arbeitsplatz, in London sind es 22’665 Dollar (Platz 2) und in Tokio 18’111 Dollar (Platz 3). Die teuersten Schweizer Städte sind Genf mit durchschnittlichen Kosten von 13’424 Dollar pro Jahr (Platz 8), gefolgt von Zürich mit 9’641 Dollar (Platz 18) und Lausanne mit 7’704 Dollar (Platz 33).

Neue Tech-Hubs entstehen

«Hongkong und London sind zwar mit Abstand die teuersten Büromärkte, im digitalen Zeitalter beginnen sich jedoch neue Zentren zu bilden: Neben den etablierten globalen Mitbewerbern steigen die Kosten in Städten wie Stockholm, Austin oder Seoul – im industriellen Zeitalter wäre das in diesem Ausmasse undenkbar gewesen. Doch nun bilden sich neue Tech-Hubs», sagt Sophy Moffat, die Autorin des Studienberichtes.

Im global hart umkämpften Markt mit seinen hohen Preisen sei es eine grosse Herausforderung, attraktive Arbeitsplätze zu schaffen – und gleichzeitig ein Muss: «Es gibt kritische Punkte, an denen die Arbeitsplatz-Dichte zu hoch wird oder die gemeinschaftliche Nutzflächen zu knapp bemessen sind.» Beides könne die Arbeitseffizienz und -leistung der Mitarbeitenden negativ beeinflussen. «Attraktive Arbeitsplätze sind essentiell, um Top-Arbeitskräfte anzuziehen und halten zu können.»

Die Studie prognostiziert, dass sich die Arbeitsplatzkosten langfristig wieder einpendeln werden. Dies, weil erwartet wird, dass sich Unternehmen wie auch qualifizierte Arbeitskräfte zunehmend an Schwellenländern orientieren: Bis 2025 sollen mehr als 45 Prozent der 500 weltweit umsatzstärksten Unternehmen aus Schwellenländern stammen – verglichen mit lediglich fünf Prozent im Jahr 1990.

Der vollständige Studienbericht «Office Space Across The World» von Cushman & Wakefield lässt sich hier bestellen (nach unten scrollen): http://www.cushmanwakefield.com/en/news/2017/11/office-space-across-theworld/

SPG Intercity Zurich AG

SPG Intercity Zurich AG ist ein Tochterunternehmen der Intercity Group. Die Intercity Group ist ein unabhängiges Immobiliendienstleistungsunternehmen mit Gruppengesellschaften in Zürich, Luzern, Bern, Basel, St. Gallen, Olten und Zug. SPG Intercity Zurich AG ist seit dem Jahr 1993 Allianzpartner von Cushman & Wakefield, dem zweitgrössten Immobiliendienstleistungsunternehmen weltweit.

Cushman & Wakefield

Cushman & Wakefield ist ein weltweit führender Anbieter von Immobiliendienstleistungen. 43‘000 Mitarbeiter in mehr als 60 Ländern schaffen weltweit mit ihrem fundierten, regionalen Wissen einen Mehrwert für Investoren und Nutzer. Mit mehr als 5 Milliarden Dollar Umsatz ist Cushman & Wakefield einer der grössten Immobiliendienstleister für kommerzielle Liegenschaften und erbringt unter anderem Services in den Bereichen Investment, Vermietung, Verwaltung und Bewertung. Mehr Informationen auf www.cushmanwakefield.com oder @CushWake auf Twitter.

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