Europäischer Shoppingcenter-Markt weitgehend stabil

Zwar sind in Europa Neueröffnungen von Einkaufszentren, wie schon im Vorjahr, insgesamt rückläufig. Das liegt jedoch primär an der wirtschaftlich schwächelnden Türkei – gleichzeitig sind dort europaweit die meisten Malls in Bau. In fast allen europäischen Ländern blieb der Markt im ersten Halbjahr 2019 stabil oder verbesserte sich leicht.

Zwar sind in Europa Neueröffnungen von Einkaufszentren, wie schon im Vorjahr, insgesamt rückläufig. Das liegt jedoch primär an der wirtschaftlich schwächelnden Türkei – gleichzeitig sind dort europaweit die meisten Malls in Bau. In fast allen europäischen Ländern blieb der Markt im ersten Halbjahr 2019 stabil oder verbesserte sich leicht.

Rund 863’000 m2 neue Mall-Flächen wurden in der ersten Jahreshälfte 2019 europaweit erstellt. Aufgrund seiner Grösse steht Russland punkto Neueröffnungen an erster Stelle. Es wurden Einkaufszentren mit rund 200’000 m2 Fläche eröffnet (+ 13 % im Jahresvergleich), mehr als die Hälfte davon allein in Moskau. Nach Russland sind die aktivsten Entwicklungsmärkte Italien, Polen, Frankreich und Deutschland. Auch wenn in der Türkei weniger Malls eröffnet wurden, so erfährt das Land derzeit den grössten Zuwachs: Rund 1,5 Mio. m2 Shoppingcenter-Fläche befinden sich derzeit in Bau und werden voraussichtlich bis 2020 eröffnet. Ein beträchtlicher Anteil an den 5,4 Mio. m2, die zurzeit europaweit gebaut werden.

Metropolen bleiben attraktiv

Für Investoren interessante Märkte sind zum einen Städte mit grosser Bevölkerungszahl, aber auch kleinere Ortschaften mit hoher Besucherfrequenz. Grossstädte haben ihren Anteil an der Entwicklung von 25 % im Jahr 2016 auf 41 % im ersten Halbjahr 2019 gesteigert. In ausreichend versorgten Grossstädten verlagert sich das Interesse der Investoren auf kleinere Städte. Auch ist eine lebhafte Aktivität auf dem Factory-Outlet-Markt auszumachen, insbesondere in Mittel- und Osteuropa. «Der Schweizer Markt ist für internationale Retailer nach wie vor von Interesse. Dies wird durch die kürzlich erfolgten Eröffnungen von Muji und Xiaomi im Einkaufszentrum Glatt verdeutlicht», ergänzt Gabriela Brandenberg, Head Office and Retail bei SPG Intercity Zurich.

Weitere Informationen: http://www.cushmanwakefield.co.uk/en-gb/research-and-insight/2019/european-shopping-centres-the-development-story

SPG Intercity Zurich AG
Die SPG Intercity Zurich AG ist ein Tochterunternehmen der Intercity Group und bietet Unterstützung bei der Vermietung und Suche von kommerziell genutzten Liegenschaften sowie bei der Vermittlung von Anlageobjekten. Die Intercity Group ist ein unabhängiges Immobiliendienstleistungsunternehmen mit Gruppengesellschaften in Zürich, Luzern, Bern, Basel, St.Gallen, Olten und Zug. SPG Intercity Zurich AG ist seit dem Jahr 1993 Allianzpartner von Cushman & Wakefield.

Cushman & Wakefield
Cushman & Wakefield ist ein weltweit führender Anbieter von Immobiliendienstleistungen. 48’000 Mitarbeiter in mehr als 70 Ländern schaffen weltweit mit ihrem fundierten, regionalen Wissen einen Mehrwert für Investoren und Nutzer (in der Schweiz durch SPG Intercity). Mit knapp 7 Milliarden Dollar Umsatz ist Cushman & Wakefield einer der grössten Immobiliendienstleister für kommerzielle Liegenschaften und erbringt unter anderem Services in den Bereichen Investment, Vermietung, Verwaltung und Bewertung. Mehr Informationen auf www.cushmanwakefield.com oder @CushWake auf Twitter.

Für Fragen stehen Ihnen gerne zur Verfügung:

Robert Hauri FRICS
Mitinhaber, CEO
SPG Intercity Zurich AG
079 430 34 02
robert.hauri@spgintercity.ch

Gabriela Brandenberg
Head Office and Retail
SPG Intercity Zurich AG
044 388 58 74
gabriela.brandenberg@spgintercity.ch

Foto: Eröffnung Muji-Filiale im Einkaufszentrum Glatt, (c) Glatt