Coworking in der Immobilienbranche zunehmend wichtig

Cushman & Wakefield hat gemeinsam mit CoreNet Global rund 550 Führungskräfte im Bereich CRE zum Thema Coworking befragt. Viele der Befragten haben vor, den Anteil an flexiblen Arbeitsplätze in den nächsten fünf Jahren zu verdoppeln.

Wie wird das Coworking-Konzept in der Immobilienbranche umgesetzt? Wo liegen für Unternehmen die Vor- und Nachteile von flexiblen Arbeitsplatzmodellen? Und wie wirkt sich Coworking auf die Kosten aus? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, hat sich Cushman & Wakefield mit CoreNet Global zusammengetan, einer weltweiten Vereinigung von Führungskräften im Corporate Real Estate. In einer Umfrage wurden über 550 Führungskräfte im Bereich Commercial Real Estate um ihre Einschätzung gebeten. Zu den wichtigsten Ergebnissen des Berichts zählen:

Fast zwei Drittel der befragten Unternehmen nutzen teilweise Coworking. Viele rechnen damit, ihr Engagement in den nächsten fünf Jahren zu verdoppeln. «Die Ergebnisse zeigen, dass Führungskräfte Coworking generell positiv bewerten und flexiblen Raum als wachsenden Teil ihrer Belegungsstrategie betrachten», sagte Tamás Polster, Leiter Strategic Consulting EMEA im Global Occupier Services-Team von Cushman & Wakefield. «Der Prozentsatz der Mitarbeitenden, die Zugang zu flexiblen Arbeitsplätzen haben, steigt. Und die Befragten planen, dass 24 Prozent ihrer Mitarbeiter in den nächsten fünf Jahren regelmässig Coworking betreiben.»

Ein Drittel der Unternehmen, die flexible Flächen nutzen, spart mehr als 5 Prozent an Belegungskosten. «Führungskräfte in Unternehmen erkennen zunehmend, dass Coworking ihre Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt erhöht und gleichzeitig die Kosten senkt, da sie sich so besser den ständigen Schwankungen in der Belegschaft anpassen können», fügte Polster hinzu.

Trotz einer insgesamt positiven Einschätzung von Coworking sehen die CRE-Führungskräfte die Herausforderungen für die Belegschaft realistisch. Knapp die Hälfte der Befragten sieht zunehmende Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung der Unternehmenskultur und des Zusammenhalts, wenn die Mitarbeitenden an einem CoworkingArbeitsplatz arbeiten. Eine ähnliche Anzahl von Befragten nannte die digitale Sicherheit als potenzielles Problem – obwohl Coworking-Dienstleister ihren Kunden seit langem die erforderlichen Sicherheitstechnologien anbieten. Gleichzeitig geben mehr als 50 Prozent der Unternehmen an, dass Coworking nach ihrer Einschätzung die Mitarbeiterzufriedenheit eher erhöht denn beeinträchtigt.

SPG Intercity Zurich AG
Die SPG Intercity Zurich AG ist ein Tochterunternehmen der Intercity Group und bietet Unterstützung bei der Vermietung und Suche von kommerziell genutzten Liegenschaften sowie bei der Vermittlung von Anlageobjekten. Die Intercity Group ist ein unabhängiges Immobiliendienstleistungsunternehmen mit Gruppengesellschaften in Zürich, Luzern, Bern, Basel, St.Gallen, Olten und Zug. SPG Intercity Zurich AG ist seit dem Jahr 1993 Allianzpartner von Cushman & Wakefield.

Cushman & Wakefield
Cushman & Wakefield ist ein weltweit führender Anbieter von Immobiliendienstleistungen. 48’000 Mitarbeiter in mehr als 70 Ländern schaffen weltweit mit ihrem fundierten, regionalen Wissen einen Mehrwert für Investoren und Nutzer (in der Schweiz durch SPG Intercity). Mit knapp 7 Milliarden Dollar Umsatz ist Cushman & Wakefield einer der grössten Immobiliendienstleister für kommerzielle Liegenschaften und erbringt unter anderem Services in den Bereichen Investment, Vermietung, Verwaltung und Bewertung. Mehr Informationen auf www.cushmanwakefield.com oder @CushWake auf Twitter.

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Foto: Coworking Spaces im SPG Intercity-Haus, (c) SPG Intercity Zurich